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Die besten Sitzplätze auf der Fähre, um Seekrankheit zu vermeiden

Seekrankheit tritt häufig bei Menschen auf, die mit der Fähre reisen oder lange Fahrten auf offener See unternehmen. Dies gilt besonders für kleinere und schnellere Schiffe. Sie kann von einem unangenehmen Gefühl bis hin zu starker Übelkeit reichen. Du kannst dies (etwas) einschränken, indem du den richtigen Sitzplatz wählst.

Wähle, wenn möglich, zuerst den richtigen Fährtyp aus

Auf einigen Strecken hast du die Wahl zwischen einer Standard-Einrumpffähre und einem schnelleren Katamaran. Wenn du anfällig für Seekrankheit bist, ist es wichtig zu wissen, dass eine Einrumpffähre in der Regel die stabilere Wahl ist. Dies liegt daran, dass ein Einrumpfschiff tiefer im Wasser liegt und weniger anfällig für die schnellen, ruckartigen Bewegungen ist, die man bei einem Katamaran erleben kann. Ein Katamaran ist oft leichter und schneller, neigt jedoch dazu, sich mehr zu bewegen und stärker zu „hüpfen“.

Hier kannst du am besten an Bord sitzen

Die Mitte der Fähre ist normalerweise der Bereich mit den wenigsten Bewegungen. Dies liegt daran, dass das Zentrum des Schiffs näher am Schwerpunkt liegt, wo die Bewegungen im Vergleich zum Bug (Vorderseite) oder Heck (Rückseite) weniger stark sind. Weiter unten im Schiff zu sitzen, reduziert ebenfalls das Bewegungsgefühl, da die unteren Decks weniger vertikale Bewegungen erleben als die oberen Decks.

Ein Blick auf den Horizont spielt ebenfalls eine Rolle

Du hast es bestimmt schon einmal gehört: „Auf den Horizont zu schauen hilft gegen Seekrankheit.“ Das stimmt, aber achte darauf, nicht intensiv zu starren; du solltest gelegentlich auf den Horizont schauen, ohne dich zu sehr darauf zu konzentrieren. Vom mittleren und unteren Bereich der Fähre aus ist der Horizont meist nicht sichtbar, daher kannst du auch einen Sitzplatz am Fenster wählen. Achte jedoch darauf, dass du nicht vorne, sondern an der Seite des Schiffs sitzt.

Um es klarer zu machen, kannst du dir das folgende Bild ansehen. Die grünen Sitze sind die beste Wahl.

Vermeide einen Platz neben jemandem, der seekrank ist

Wusstest du, dass das Sitzen in der Nähe von jemandem, der bereits seekrank ist, deine eigene Wahrscheinlichkeit, Übelkeit zu verspüren, erhöhen kann? Das Sehen, Hören oder sogar Riechen einer Person, die sich unwohl fühlt, kann eine ähnliche Reaktion bei dir auslösen, was es schwieriger macht, deine eigene Seekrankheit unter Kontrolle zu halten. Suche dir also einen anderen Platz, falls dies der Fall ist.

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Frische Luft an Deck

Auf vielen Fähren kannst du auch nach draußen gehen. Für manche Menschen hilft es, an der frischen Luft auf dem oberen Deck zu stehen. Solltest du also auf deinem Sitzplatz Übelkeit verspüren, mach einen Spaziergang zum oberen Deck. Meide jedoch die Vorder- und Rückseite des Schiffs.

Seekrankheit entsteht oft, weil das Gehirn widersprüchliche Signale vom Gleichgewichtsorgan (das Bewegung wahrnimmt) und den Augen (die möglicherweise dieselbe Bewegung nicht registrieren, besonders wenn du drinnen sitzt und keinen Blick nach draußen hast) erhält. Indem du in der Mitte und im unteren Bereich der Fähre sitzt, reduzierst du die Intensität der Bewegung, die dein Gleichgewichtsorgan wahrnimmt, was das Risiko von Seekrankheit verringern kann.

Jochem
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