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Unsere Erfahrungen mit der Fähre von Rotterdam nach Hull, England

Von den Niederlanden aus fahren verschiedene Fähren nach England, und wir teilen gerne unsere Erfahrungen, wenn wir selbst eine solche Überfahrt machen. In diesem Fall handelt es sich um die Route von Rotterdam nach Hull, die von P&O Ferries betrieben wird. Wir haben diese Strecke als Startpunkt für eine Reise nach Wales gewählt. Bist du neugierig, was dich auf dieser Fähre erwartet? Dann lies weiter für mehr Details über unsere Erfahrung!

Wir machen uns auf den Weg nach Rotterdam, obwohl…

Rotterdam, wir sind unterwegs! Doch es stellte sich heraus, dass es ein bisschen weiter war, als wir erwartet hatten. Die P&O-Fähre startet nämlich etwa 40 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums, im Europoort Rotterdam. Zum Glück war das für uns kein Problem, denn wir waren rechtzeitig da. Das ist auch wichtig, denn der Check-in schließt bereits 90 Minuten vor der Abfahrt. Dort wird dein Reisepass kontrolliert und du bekommst deine Bordkarte.

Die Check-in-Details waren in unserer Buchungsbestätigung nicht zu finden, also schau am besten im Voraus, ob du alles hast, wenn du diese Reise machst. Was die Angabe der Passdaten angeht, diese Informationen findest du in der Bestätigungs-E-Mail von P&O.

Boarding in Rotterdam

Nach dem Check-in fährst du an einem kleinen Terminalgebäude vorbei, das hauptsächlich von Fußgängern und Radfahrern genutzt wird. Wir blieben im Auto und warteten an der nächsten Schranke. Kurz danach konnten wir ohne Probleme an Bord fahren. Die Crew auf dem Parkdeck war sehr hilfsbereit, und es gab erstaunlich viele Motorräder um uns herum.

Als Erstes geht es auf die Suche nach deiner Kabine.

Es ist schlau, direkt dein Gepäck aus dem Auto zu holen und es in die Kabine zu bringen. Das Kabinendeck ist recht groß, aber zum Glück gibt es Personal, das dir den Weg zeigt. Unsere Kabine war ordentlich und sauber.

Tipp: Vergiss nicht, die Papierkarten aus dem Auto mitzunehmen, wie auf dem Foto! 😳

Das Schiff erkunden

Solange die Fähre noch im Hafen liegt, lohnt es sich, das Schiff zu erkunden und zu sehen, was es alles an Bord zu tun gibt. Wir empfehlen, beim Ablegen auf das Sonnendeck zu gehen – von dort hast du eine großartige Aussicht auf den Hafen und die Küste von Hoek van Holland. Im Winter ist es allerdings schon dunkel, wenn die Fähre ablegt.

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An Bord: Die Einrichtungen

Das Schiff fühlt sich definitiv wie eine klassische Nachtfähre an – es ist recht dunkel, was eine gewisse Club-Atmosphäre schafft.

Es gibt eine Menge zu tun: vom Kino über das Casino bis hin zu Shows. Es gibt auch viele Bars. Wenn du gerne einkaufst, wirst du sicher etwas in den (Duty-Free-)Shops finden.

Wir haben uns so gut amüsiert, dass wir völlig die Zeit vergessen haben…

Als wir essen wollten, war das Buffetrestaurant leider schon zu. Wir gingen dann ins À-la-carte-Restaurant, das auch fast geschlossen war. Zum Glück konnten wir noch einen Platz ergattern – die Crew war sehr freundlich. Die Atmosphäre im Restaurant war etwas altmodisch, aber das Essen war gut. Ein Tipp: Du kannst nach dem Boarding um 19:30 Uhr noch an Bord essen, aber warte nicht zu lange.

Auch wenn es abends viele Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord gibt, schließen die meisten Einrichtungen früh, und viele Passagiere ziehen sich früh in ihre Kabinen zurück. Das ist gar nicht so schlecht, denn am nächsten Morgen wirst du ziemlich früh (und laut 🔊) geweckt, damit du noch genügend Zeit zum Frühstücken hast.

Was gibt es für Kinder an Bord?

Für die Kleinsten sind die Angebote an Bord eher begrenzt, aber bei einer Abfahrt um 21:00 Uhr wird das nicht allzu sehr auffallen. Teenager, die länger wach bleiben, finden genug zu tun, auch wenn die meisten Aktivitäten kostenpflichtig sind. Eine iPad mitzunehmen und sich in einem gemütlichen Sessel zu entspannen, ist also auch eine gute Möglichkeit zur Unterhaltung.

Haben wir gut geschlafen?

Wir haben eigentlich fantastisch geschlafen! Es gibt ein monotones Brummen der Dieselmotoren, das sogar beruhigend wirkt, wenn man einschlafen will. Das Schiff lag außerdem sehr stabil. Die Betten fanden wir ebenfalls bequem.

Wie fanden wir diese Überfahrt?

Das Beste an dieser Überfahrt war vielleicht die Abfahrts- und Ankunftszeit.

Nach dem Check-in (spätestens um 19:30 Uhr) tauchst du sofort ins Abendprogramm an Bord ein, sodass die Zeit wie im Flug vergeht. Die Aussicht ist schön, das Essen war gut und es gibt genügend Unterhaltung. Obwohl das Schiff etwas älter wirkt, war die Atmosphäre an Bord gemütlich und die Kabine sauber und frisch.

Wenn du dann morgens in Hull ankommst, hast du den ganzen Tag vor dir. Wir hatten nur noch eine dreistündige Fahrt nach Wales vor uns, sodass es sich nicht wie ein „verlorener“ Reisetag anfühlte.

Und… was hat das alles gekostet?

Wir haben von P&O die folgende Rechnung erhalten. Diese ist in die Kosten für die Überfahrt und die Kosten für eine Kabine (die verpflichtend ist) aufgeschlüsselt. Wir haben uns für eine etwas teurere Kabine mit Fenster entschieden. In der Praxis schaut man zwar kaum hindurch, aber es gibt vielleicht ein freieres Gefühl.

Die Preise können stark schwanken, also ist es am besten, deine Reise in unserem Buchungstool selbst zu planen, um einen genauen Überblick über die Kosten zu erhalten.

Alternativ kannst du auch direkt bei P&O Ferries über den Button oben nachschauen.

Jelle van der Bij
Jelle van der Bij

Lernen Sie Jelle kennen, den kreativen Kopf hinter FerryGoGo. Seine Reise begann, als er eine Weltreise plante. Doch es gab ein Problem – er konnte nur schwer Informationen über Fährüberfahrten finden. Also beschloss Jelle, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und FerryGoGo zu gründen. Jetzt macht er es Touristen wie Ihnen leicht, Fährverbindungen zu finden und die Wasserwege der Welt zu erkunden. Schließen Sie sich Jelle auf seiner Mission an, Fährreisen mit FerryGoGo zum Kinderspiel zu machen!

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